Der E7 soll einmal seinen Ausgang in Lissabon nehmen, derzeit sind jedoch erst im spanisch-portugisischen Grenzbereich Teilstrecken fertig gestellt. Der zusammenhängende Weg beginnt im Raum Madrid, verläuft durch das Iberische Randgebirge, das Bergland von Maestrazgo, das Katalonische Randgebirge und die Pyrenäen hinauf durch Andorra. Nördlich der Pyrenäen durchmisst der Weg das Roussillon, die Montagne Noire im Languedoc und die Cevennen, ehe über die Rhone die nördlichen Ausläufer der Alpen und die Cóte d'Azur erreicht werden. Nun gelangt er über die italienischen Seealpen in den Apennin, dem er bis in den Raum Piacenza folgt und in Italien sein vorläufiges Ende findet.
Seine Fortsetzung erfährt der E7 erst wieder in den südlichen Julischen Alpen in Slowenien bei Robič und hier durchläuft er das Dinarische Gebirge, führt südlich von Laibach vorbei, umgeht Kroatien und erreicht durch die Ebenen der Save, Drau und Mur Ungarn. Durch das Transdanubische Hügelland und das Ungarische Tiefland erreicht der Weg seinen vorläufigen Endpunkt in Nagylak.
Streckenführung im Detail
Im Entstehen, in Slowenien bereits 1986 eröffnet: San Martin de Valdeiglesias - El Escorial -Jadraque - Ternel - Reus - Androrrá - La Vella - Porté Puymorens - Lodère - Monosque - Menton - Ventimiglia - Travo - Piacenza - Vittorio Veneto - Robič/Kobarid - Tolmin - Skofja Loka - Doljenske toplice - Krsko - Rogaska Slatina - Hodos - Bajangenye - Nagybakonak - Szekszard - Szeged - Nagylak.
Wanderunterlagen
Für den slowenischen Teil dieses Weges kann eine Kurzbeschreibung "Vom Isonzo bis zur Mur" (Übersetzung aus dem Slowenischen) über die freytag & berndt (Direktlink Onlineshop) bezogen werden.
Hilfreich sind auch die Informationen unter