Raumplanung und Naturschutz – mehr als "Blumen schauen"!
Seit 1927 ist der Naturschutz Teil der Vereinsstatuten, im Hauptverein setzt sich die Abteilung Raumplanung und Naturschutz damit auseinander bzw. für dieses Thema ein.
Die Unterstützung unserer NaturschutzreferentInnen in Sektionen und Landesverbänden hat Priorität. Im Vernetzungstreffen und dem Weiterbildungslehrgang werden Grundlagen für die Funktionärstätigkeiten vermittelt. Für Fragen und Anliegen der FunktionärInnen (und aller Mitglieder) steht die Tür in der Abteilung jederzeit weit offen. Sei es bei der Unterstützung für ein internes themenrelevantes Projekt oder mit fachlichem Rat bei geplanten (baulichen) Maßnahmen im Arbeitsgebiet.
Als anerkannte Umweltorganisation nimmt der Österreichische Alpenverein auch seine Pflichten bei Großprojekten im alpinen Raum wahr, und bringt sich mit Gutachten und Stellungnahmen in Verfahren und Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP Verfahren) ein.
Von Peter Haßlacher 2007 als Halbtagskraft mit juristischem Hintergrund zur Betreuung von umweltrechtlichen Verfahren ins Naturschutzteam geholt, leitet die gebürtige Südtirolerin heute die Abteilung Raumplanung und Naturschutz. Sie ist seit jeher im Naturschutz aktiv und hat im Alpenverein ihre persönliche Leidenschaft für die Berge zum Beruf machen dürfen.
Sie ist außerdem zuständig für die Vernetzung mit befreundeten Organisationen, denen der Natur- und Umweltschutz, aber auch die Alpenkonvention ebenso am Herzen liegen, wie dem Alpenverein.
Die Stelle in der Abteilung Raumplanung und Naturschutz ermöglicht der ausgebildeten Touristikkauffrau und studierten Anglistin, ihre langjährige Berufserfahrung im organisatorischen Bereich mit ihrem großen Interesse am Schutz des Alpenraums und ihrer Begeisterung für umweltverträglichen Bergsport zu verbinden.
Seit April 2018 unterstützt Manuela die Abteilung in verschiedenen administrativen Aufgaben, betreut den Internet-Aufritt und gestaltet Publikationen des Referats. Als erste Ansprechperson für allgemeine Auskünfte hat sie außerdem immer ein offenes Ohr für Anfragen und Anliegen von FunktionärInnen, Mitgliedern sowie allen Interessierten.
Seit Juni 2018 widmet sich Marion Hetzenauer als Karenzvertretung für Barbara Reitler der Projektkoordination der Alpenvereins-Initiative Bergsteigerdörfer. Als studierte Geographin beschäftigte sie sich bereits während des Studiums intensiv mit nachhaltigem Tourismus im Alpenraum und regionaler Entwicklung – ebenfalls Schwerpunkte bei den Bergsteigerdörfern.
Von Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung, über Förderabwicklung und Koordination der Internationalisierung bis hin zur Betreuung der unterschiedlichen Partner in den Gemeinden und den befreundeten Vereinen laufen hier alle Aspekte des Projekts zusammen.
Birgit Kantner hat in Innsbruck Ökologie mit Schwerpunkt Bodenkunde studiert. Draußen in der Natur zu sein – ob mit den geliebten Pferden oder mit dem Fernglas auf der Jagd – verhilft ihr zu Glück, Ruhe und Zufriedenheit. Aus diesem Grund ist der Schutz der Natur einfach eine selbstverständliche Notwendigkeit.
In der Abteilung ist Birgit für alle "biologischen" bzw. naturkundefachlichen Fragestellung zuständig. Die Schwerpunkte liegen auf der Besucherlenkung, der Wegefreiheit, dem Schutzgebietsmanagement und dem neuen Projekt Vielfalt bewegt! Alpenverein, einem Biodiversitätsmonitoring über der Waldgrenze.
Benjamin Stern hat in Innsbruck Politikwissenschaft studiert. Aufgewachsen in einer Stubaier Bergsteigerfamilie wurde ihm die Liebe zur Natur sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Als Teilzeitkraft im Alpenverein und als staatlich geprüfter Berg- und Skiführer kann er diese Begeisterung in zwei Berufen anderen Menschen weitergeben.
In der Abteilung ist Benjamin einerseits für die Ausbildung der NaturschutzreferentInnen zuständig und andererseits damit beschäftigt, den Naturschutzgedanken auch in den Bergsportausbildungen des Alpenvereins zu stärken.
Barbara Reitler ist seit März 2014 in der Abteilung mit großer Begeisterung dabei. Die Thematik des Natur- und Umweltschutzes hat die studierte Politologin schon seit jeher bewegt, als leidenschaftliche Organisatorin bemüht sie sich um die Vernetzung unterschiedlicher Themenbereiche und Projekte.
Diese Stärke brachte sie zu den Bergsteigerdörfern, deren Koordination sie im Jänner 2017 übernahm. Nach ihrer Elternkarenz ist Sie nun für die österreichischen Agenden der Bergsteigerdörfer zuständig.